Weihnachtsfeier
Weihnachtsfeier
2024
Eine festlich geschmückte Bühne sowie Kaffee und Kuchen in Kombination mit einem bunten Programm boten die passende Umrahmung für eine gelungene Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde Limeshain. Dazu hieß Bürgermeister Adolf Ludwig die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Limeshalle willkommen und begrüßte zudem den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Ronny Strohschnitter, die Erste Beigeordnete Gudrun Gimplinger, Dietmar Linhart vom Gemeindevorstand, den Vorsitzenden der AWO Limeshain und Altbürgermeister Klaus Hühn mit Gattin Ingeborg sowie Anita Bär, die seit unzähligen Jahren für die Diakonie Altenstadt an den Veranstaltungen der Gemeinde Limeshain für ihre Seniorinnen und Senioren teilnimmt. Die Adventszeit steht für eine Zeit der freudigen Erwartung, begann Ludwig seine Ansprache. „Wir besinnen uns auf das, was an Weihnachten zählt, die Gemeinschaft mit lieben Menschen“. Er erinnerte rückblickend an die zwei Weihnachtsmärkte in Himbach und Hainchen, die ein besonderes Flair boten mit entspannten und fröhlich gestimmten Menschen. Doch er warf auch einen Blick auf das weltpolitische Geschehen mit seinen verschiedenen Krisen und Kriegen, die das Leben nicht leichter machten. Dennoch sollte man nicht verzagen. Die Lebenszeit ist eine uns geschenkte Zeit, jeder Augenblick ist einmalig, betonte er und verwies darauf, diese Zeit zu nutzen, sich Zeit zu nehmen für andere, Hoffnung und Gefühle zu schenken. „Wir sollten dankbar sein für die Momente, die wir miteinander haben. Er bedankte sich abschließend bei den vielen Helfern und insbesondere bei seiner Sekretärin Antje Hoffmann, sowie dem Bauhof, die für den festlichen Rahmen sorgten und bei der Bewirtung halfen. Ein Dank ging auch an die kleinen großen Akteure auf der Bühne, die den Nachmittag mit ihren Beiträgen bereicherten. Strohschnitter nutzte sein Grußwort dazu, die Arbeit der Politik vor Ort vorzustellen und lud ein, gerne einmal die öffentlichen Sitzungen zu besuchen, um sich selbst ein Bild zu machen. Den stimmungsvollen Nachmittag eröffnete der Chor der Grundschule Limeshain unter Leitung von Charlotte Lohmann mit Weihnachtliedern. Tradition bei der Seniorenweihnacht ist der Auftritt der Kindergärten. In diesem Jahr waren die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenkäferland“ (Kita) aus dem Limeshainer Ortsteil Rommelhausen an der Reihe. Sie spielten sich mit dem Märchen „Der Froschkönig“ ebenso in die Herzen ihres Publikums wie zuvor die Jungen und Mädchen des Chors, die ihre Zuhörer und Zuhörerinnen zum Mitsingen aufforderten. Einstudiert hatte den Auftritt Kita-Leiterin Alexandra Winter mit ihrem Team. Und auch die Kita-Kinder hatten noch ein Medley aus Weihnachtsliedern parat. Bei Kaffee und Kuchen sorgte wie gewohnt Werner Dörr am E-Piano für den musikalischen Hintergrund, bevor er später noch den Chor der Landfrauen Himbach dirigierte. Auch sie hatten zur Jahreszeit passende Stücke einstudiert, die sie zu Gehör brachten.
2023
Volles Haus konnte auf der Weihnachtsfeier der Gemeinde Limeshain für die Seniorinnen und Senioren vermeldet werden. In der Limeshalle im Ortsteil Himbach ließen sich die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger von einem stimmungsvollen Programm verzaubern und vergaßen einen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen die Probleme des Alltags. Die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte „Ein Haus für alle am Kastanienbaum“ aus Hainchen und dem Waldkindergarten, der in Himbach sein Domizil hat, spielten auf der weihnachtlich geschmückten Bühne die Weihnachtsgeschichte. In die Rollen von Maria und Josef, die verzweifelt eine Herberge suchten, der Engel, der Hirten, der kuscheligen kleinen Schafe und nicht zuletzt der drei Könige waren die Kinder geschlüpft, die im kommenden Jahr in die Schule kommen, und bei ihrem Auftritt ein bisschen Unterstützung erhielten von ihren Erzieherinnen Jennifer Ritter, Sabrina Hübner und Tugba Duru. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Schulchors der Grundschule Limeshain unter Leitung von Lehrerin Charlotte Lohmann, die die Jungen und Mädchen der 4. Klassen dirigierte und auf dem Klavier begleitete, wobei sie am Klavier bei einem Stück von Sophie begleitet wurde. Die traditionellen und modernen Weihnachtslieder, dargeboten von den rund 40 Kinderstimmen, ließen ebenfalls eine vorweihnachtliche Stimmung der Halle aufkommen. Der Weihnachtskanon, die Weihnachtsbäckerei, klingende Weihnachtsglocken und dicke rote Kerzen begeisterten die Zuhörer und nicht zuletzt das Halleluja, bekannt durch Leonhard Cohen, mit deutschem Text gesungen von Sara, bei dem sich manch einer oder eine verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel wischte. Ohne Zugabe wurden die jungen Sängerinnen und Sänger nicht von der Bühne gelassen. Zwischen den Auftritten blieb den Besucherinnen und Besuchern Zeit zum Plausch. Für die musikalische Untermalung beim Kaffeetrinken sorgte Werner Dörr, Mitglied des Gemeindevorstands und Vorsitzender des Seniorenclubs Himbach, am E-Piano bei. Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte die stellvertretende Vorsitzende der Gemeindevertretung, Kirsten Breithaupt-Ludwig die Gäste im Saal. Sie entschuldigte Bürgermeister Adolf-Ludwig, der krankheitsbedingt absagen musste, aber die herzlichsten Grüße übermitteln ließ. Entschuldigt hatte sich auch der Vorsitzende der Gemeindevertretung Ronny Strohschnitter. Breithaupt-Ludwig ging kurz auf die Herausforderungen angesichts der weltpolitischen Lage und Ereignisse ein, um anschließend zu betonen, dass sie an dem Nachmittag nicht weiter von Krieg, Viren und Klima reden möchte. Vielmehr wolle sie die Zeit nutzen, sich an gute, schöne und hoffnungsfrohe Dinge zu erinnern, und rief die Seniorinnen und Senioren auf, dies auch zu tun. Gemeinsam mit ihren Zuhörerinnen und Zuhörern drehte sie die Zeit zurück in eine sorgenfreie Kindheit und Jugend, als es nicht so sehr darauf angekommen sei, was man hatte und ist, sondern als man noch mehr auf den anderen schaute und alles etwas dichter, wärmer und unbeschwerter gewesen sei, gerade in einer Dorfgemeinschaft. Auch die Erinnerungen an Weihnachten seien immer schön, verbunden mit einer inneren Sehnsucht nach Frieden. Das habe sich bis heute nicht geändert mit dem Wunsch nach Ausgeglichenheit, familiärem Zusammenhalt, Gemütlichkeit. Abschließend dankte sie allen Helfern, darunter Vertreter des Gemeindevorstands und der Vereinsgemeinschaft, des VdK Limeshain, einigen Flüchtlingen, dem Bauhof und Mitarbeiterinnen der Verwaltung, die vor und hinter Küche und Theke für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.
2022
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause veranstaltete die Gemeinde Limeshain für ihre Seniorinnen und Senioren in diesem Jahr wieder eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier. Rund 170 ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger nahmen die Einladung an und wurden von Bürgermeister Adolf Ludwig in der weihnachtlich geschmückten Limeshalle aufs Herzlichste begrüßt. In seiner Rede blickte er zurück auf die bestimmenden Themen der letzten beiden Jahre, wie Corona und dem Krieg in der Ukraine. Doch er sprach seinen Zuhörerinnen und Zuhörern Mut zu für die Zukunft, Freude und Kraft auch aus kleinen erfreulichen Dingen im Alltag zu schöpfen. Gerade die Adventszeit sei die Zeit der Hoffnung, meinte er und wünschte sich, dass die Menschen an diejenigen denken und denen helfen, denen es schlechter gehe. Bei den freiwilligen Helfern, darunter Mitglieder des VdK Limeshain, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofs bedankte er sich für die Organisation, den Aufbau, die Dekoration und Bewirtung während der Feier. Die stellvertretende Vorsitzende der Gemeindevertretung, Kirsten Breithaupt-Ludwig sprach in ihrem Grußwort von der Notwendigkeit des Zusammenhalts in der Gesellschaft in Zeiten von Krisen und Unsicherheit. Zu Gast war die Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. Die Unterstützung der älteren Mitmenschen mit ihren Bedürfnissen sei ihr ein Anliegen, betonte die Sozialdezernentin. Bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Untermalung durch Werner Dörr, dem Vorsitzenden des Seniorenclubs Himbach, blieb Gelegenheit zum Plaudern. Die Vorschulkinder der Kindertagesstätte „Kinderlachen“ aus Himbach unter Leitung von Beate Bandur hatten sich die „Tagesschau“ als Vorbild für ihren Auftritt ausgewählt. Nach einem Weihnachtslied brachten sie Neues aus aller Welt auf die Bühne, blickten in das Geschehen beim Wiener Opernball, schalteten zum Skispringen um und sagten das Wetter an, bevor mit den U3-Kindern die Lottozahlen gezogen wurden. Das Rahmenprogramm gestaltete der Gospelchor „Joyful Voices“ unter Leitung von Christina Pauly-Jäger. Und mit der Weihnachtsgeschichte in oberhessischem Dialekt und weihnachtlichen Anekdoten brachte Agnes Lott aus Rohrbach ihre Zuhörerinnen und Zuhörer zum Lachen.