Abfallentsorgung



Abfallentsorgung


Hier erhalten Sie den Abfallkalender 2024 der Gemeinde Limeshain

Abfallwirtschaftsbetrieb Wetterau (Abfall-ABC)

Recyclinghöfe im Wetteraukreis

Restmüll
In der Gemeinde Limeshain gibt es die schwarze Restmülltonne für den allgemeinen Hausmüll.

Altpapier
Altpapier (Zeitungen, Pappe, Papier, Schreibpapier u. Kartons) wird über die Altpapiertonne entsorgt.

Biomüll
Jedem der nicht alles selbst kompostiert, wird die braune „Biotonne“ angeboten. In der Biotonne werden alle Materialien, die für den Komposthaufen geeignet sind, gesammelt; dazu gehören u.a. Gartenabfälle, Rasenschnitt, Kaffeefilter und Teebeutel, Haare, Federn, Obst-, Nuss- und Eierschalen, gekochte Essensreste, Fleischabfälle (keine Schlachtabfälle) Knochen, kranke Pflanzenteile, alte Blumentopferde, dornige Pflanzenteile, Pflanzenstrunke und Wurzelwerk, Holzwolle, Asche.

Leichtverpackungsmaterial (Gelbe Tonne)
In die Gelbe Tonne gehören alle Verpackungen, außer jene aus Papier/Pappe und aus Glas. Papier und Pappe gehören in die Papiertonne. Flaschen und Gläser werden über die Altglascontainer gesammelt.

Bei weiteren Rückfragen und Reklamationen zur gelben Tonne wenden Sie sich bitte ausschließlich an die Firma Remondis.

Remondis GmbH & Co. KG Region Südwest

Betriebsstätte Büdingen

Servicehotline für Bestellungen

+49 800 1223255

Klicken, um weitere Öffnungs- oder Schließzeiten auszublenden

Montag Von 08:00 bis 18:00 Uhr

Dienstag Von 08:00 bis 18:00 Uhr

Mittwoch Von 08:00 bis 18:00 Uhr

Donnerstag Von 08:00 bis 18:00 Uhr

Freitag Von 08:00 bis 18:00 Uhr

Samstag Von 08:00 bis 14:00 Uhr

Bei Reklamationen wenden Sie sich bitte an

+49 6042 9611-97

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Montag Von 08:00 bis 16:00 Uhr

Dienstag Von 08:00 bis 16:00 Uhr

Mittwoch Von 08:00 bis 16:00 Uhr

Donnerstag Von 08:00 bis 16:00 Uhr

Freitag Von 08:00 bis 16:00 Uhr

Hier erhalten Sie weitere Informationen.

Sperrige Gartenabfälle
Für sperrige Gartenabfälle, die nicht in die Tonne passen, gibt es zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst) eine Straßensammlung.

Glas
Glas wird über Sammelbehälter/-container sortiert nach Farben entsorgt.

Problemabfälle
Die aktuellen Termine zum Schadstoffmobil erfahren Sie hier:
www.awb-wetterau.de/schadstoffmobil.html
Was alles beim Schadstoffmobil angenommen wird, erfahren Sie hier:
www.awb-wetterau.de/gefaehrliche-abfaelle.html

Medikamente können am Schadstoffmobil oder in Apotheken abgegeben werden.

Sperrmüll
Sperrmüll kann bei der Gemeinde zur Abholung angemeldet werden. Hierzu werden Gebühren erhoben.

Elektro-, Kühl- und Gefriergeräte
Der Elektroschrott (Kühlschränke, Waschmaschinen, Toaster, Föns, etc.) kann bei allen Recyclinghöfen des Wetteraukreises abgegeben werden.
Der naheliegende Recyclinghof von Limeshain ist:

Elektrogeräte Entsorgungswerkstatt
Zum Hochbehälter 1
63695 Glauburg

Zur Verbesserung der Recyclingquote werden nun Verkäufer von Elektrogeräten aufgefordert dem Verbraucher aktiv auf die Recyclingmöglichkeiten sowohl im stationären als auch im Online-Handel aufmerksam zu machen.

Bis zu drei Geräte kleiner als 25 cm dürfen Sie größeren Elektromärkten mit einer Verkaufsfläche von über 400 qm Ihre Altgeräte kostenfrei abgeben. Sollten Sie elektronische Großgeräte wie Kühlschränke, Fernseher oder Waschmaschine neu erwerben, dürfen Sie Ihre alten Stromfresser als Ersatz abgeben.

Diese Regel gilt auch für den Onlinehandel sowie für Supermärkte und Discounter mit einer Verkaufsfläche von über 800 qm. Vorausgesetzt diese bieten mehrmals im Jahr Elektrogeräte zum Kauf an. 


Kompostierbare Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne

Wetterauer Abfallwirtschaft wirbt in Supermärkten für sauberen Bioabfall

Kompostierbare Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne

„Im Wetteraukreis gilt: Kompostierbare Plastikbeutel gehören nicht in die Biotonne!“ Mit diesem Slogan und einem Bild klärt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises die Bürgerinnen und Bürger auf, dass diese Beutel nicht in die Biotonne gehören.

Plastiktüten in der Braunen Tonne sind für die Wetterauer Abfallwirtschaft höchst ärgerlich, denn sie müssen im Humus- und Erdenwerk bei Niddatal-Ilbenstadt mit hohem Aufwand wieder aussortiert werden. Die Wetterauer Abfallwirtschaft beteiligt sich deshalb an der bundesweiten Aktion für sauberen Bioabfall. „Unser Ziel ist, den Anteil der Fremdstoffe in der Braunen Tonne – und das sind überwiegend Kunststoffe noch weiter zu reduzieren“, sagt der Chef der Wetterauer Abfallwirtschaft Dr. Jürgen Roth. Dabei wird auf Aufklärung und Kontrolle gesetzt.

Diese sogenannten kompostierbaren Beutel sind besonders ärgerlich, denn die Werbung suggeriert, dass sie kompostierbar sind. Im Humus- und Erdenwerk können sie aber nicht verarbeitet werden, weil sie nicht schnell genug verrotten: Sie brauchen etwa zehn bis 16 Wochen, um sich zu zersetzen. Im Humus- und Erdenwerk wird der Bioabfall jedoch in sechs Wochen zu Kompost verarbeitet. Eine Zersetzung erfordert Temperaturen von 70 Grad, jedoch herrschen in einer Vergärungsanlage nur 55 Grad. Außerdem entstehen beim zersetzen dieser Tüten weder Nährstoffe noch Bodensubstrat. Für die Mitarbeiter des Humus- und Erdenwerkes sind die kompostierbaren Kunststofftüten zudem optisch kaum von den normalen Plastiktüten zu unterscheiden. Beide werden als Störstoffe mühsam aussortiert.

„Der Bürger ist sich keiner Schuld bewusst. Er gibt seine Küchenabfälle in die Tüte, die er im Supermarkt als ‚kompostierfähig‘ gekauft hat“, beklagt Birgit Simon, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Wetterauer Abfallwirtschaft zuständig ist. Mit Hinweisschildern an den Regalen vor den Komposttüten aus Kunststoff will die Wetterauer Abfallwirtschaft die Bürgerinnen und Bürger aufklären.

Neben der Aufklärung setzt die Abfallwirtschaft auch auf Kontrolle. Dass mit der Einsammlung des Bioabfalls beauftragte Entsorgungsunternehmen Remondis prüft den Inhalt der Braunen Tonnen. Sind Fremdstoffe drin, bleibt die Tonne stehen. „Wenn die Biotonne wegen Fremdstoffen mehrfach nicht geleert werden konnte, ziehen die ersten Wetterauer Kommunen die Biotonne ein und ersetzen sie durch eine Restmülltonne, die um einiges teurer ist“, berichtet Simon.

Auf die Kunststoffbeutel für Bioabfall kann gut verzichtet werden. Die zehn Recyclinghöfe im Wetteraukreis bieten Papiertüten für den Bioabfall an, sagt Simon. Einige Kommunen stellen sie ihren Bürgern sogar kostenlos zur Verfügung. „Nachfragen lohnt sich“, sagt Simon. Und sie hat noch einen weiteren Tipp: „Die alte Zeitung tut es auch, um feuchte Küchenabfälle einzuschlagen. Trockene Küchenabfälle können auch lose in die Biotonne geworfen werden. Es muss nicht alles umständlich verpackt werden.“


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