Die Gemeindevertretung hatte im Dezember 2022 der Erweiterung zugestimmt. Im Mai 2024 erfolgte der Beschluss zur Planungskonkretisierung. Die Baugenehmigung wurde im November 2024 erteilt. Aktuell steht mit dem aktuellen Hochbehälter (Baujahr 1976) ein Speichervolumen von 800 Kubikmetern zur Verfügung. Davon dienen 200 Kubikmeter der Löschwasser-Bevorratung. Seit dieser Zeit hat sich die Bevölkerungszahl erhöht, Neubaugebiete kamen dazu und das Gewerbegebiet ist gewachsen, sagte Ludwig. Aus den Berechnungen und Schätzungen aktueller und künftiger Wasserverbräuche wurde ein zusätzlicher Speicherbedarf von 1.200 Kubikmetern ermittelt, zusätzlich zum bestehenden Speichervolumen. Ludwig erläuterte weiter, dass mit dem Erweiterungsbau die Speicherkapazität dann ein Volumen von 2.000 Kubikmetern hat, also doppelt so viel Lagervolumen, wie der aktuell tägliche Wasserbedarf in der Gemeinde ist. Die Baukosten bezifferte er auf vier Millionen Euro, darin enthalten eine Netzersatzanlage, um bei Stromausfall die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten, eine Photovoltaikanlage und die Erneuerung des Abwasserkanals bis in die Ortslage.