Die Adventszeit steht für eine Zeit der freudigen Erwartung, begann Ludwig seine Ansprache. „Wir besinnen uns auf das, was an Weihnachten zählt, die Gemeinschaft mit lieben Menschen“. Er erinnerte rückblickend an die zwei Weihnachtsmärkte in Himbach und Hainchen, die ein besonderes Flair boten mit entspannten und fröhlich gestimmten Menschen. Doch er warf auch einen Blick auf das weltpolitische Geschehen mit seinen verschiedenen Krisen und Kriegen, die das Leben nicht leichter machten. Dennoch sollte man nicht verzagen. Die Lebenszeit ist eine uns geschenkte Zeit, jeder Augenblick ist einmalig, betonte er und verwies darauf, diese Zeit zu nutzen, sich Zeit zu nehmen für andere, Hoffnung und Gefühle zu schenken. „Wir sollten dankbar sein für die Momente, die wir miteinander haben. Er bedankte sich abschließend bei den vielen Helfern und insbesondere bei seiner Sekretärin Antje Hoffmann, sowie dem Bauhof, die für den festlichen Rahmen sorgten und bei der Bewirtung halfen. Ein Dank ging auch an die kleinen großen Akteure auf der Bühne, die den Nachmittag mit ihren Beiträgen bereicherten. Strohschnitter nutzte sein Grußwort dazu, die Arbeit der Politik vor Ort vorzustellen und lud ein, gerne einmal die öffentlichen Sitzungen zu besuchen, um sich selbst ein Bild zu machen. Den stimmungsvollen Nachmittag eröffnete der Chor der Grundschule Limeshain unter Leitung von Charlotte Lohmann mit Weihnachtliedern. Tradition bei der Seniorenweihnacht ist der Auftritt der Kindergärten. In diesem Jahr waren die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenkäferland“ (Kita) aus dem Limeshainer Ortsteil Rommelhausen an der Reihe. Sie spielten sich mit dem Märchen „Der Froschkönig“ ebenso in die Herzen ihres Publikums wie zuvor die Jungen und Mädchen des Chors, die ihre Zuhörer und Zuhörerinnen zum Mitsingen aufforderten. Einstudiert hatte den Auftritt Kita-Leiterin Alexandra Winter mit ihrem Team. Und auch die Kita-Kinder hatten noch ein Medley aus Weihnachtsliedern parat. Bei Kaffee und Kuchen sorgte wie gewohnt Werner Dörr am E-Piano für den musikalischen Hintergrund, bevor er später noch den Chor der Landfrauen Himbach dirigierte. Auch sie hatten zur Jahreszeit passende Stücke einstudiert, die sie zu Gehör brachten.