Die Holzstelen wurden vom Freundeskreis der LGS Oberhessen initiiert. Stelter nahm dazu Kontakt mit der Holzwerkstatt der Hirzenhainer Werkstätten der Behindertenhilfe Wetterau auf, damit dort die Stelen hergestellt werden. Markant an der Stele angebracht sind die Symbole, mit denen die LGS für sich und ihre Projekte wirbt. Der grüne Punkt steht ganz allgemein für Oberhessen, die vier gelben Punkte weisen auf das vielseitige Oberhessen hin. Der stilisierte lilafarbene Keltenkopf thematisiert Geschichte und Kultur, das grüne Blatt die vielfältige Naturlandschaft. Das dunkelrote Symbol steht für die Vulkanlandschaft, das Blaue für Wasser und das Herz für das erlebnisreiche Oberhessen und das Wir-Gefühl mit der Liebe zur Region. Die Zahl 27 am unteren Ende deutet auf das Jahr 2027 hin, in dem die LGS stattfindet. Von bereits elf produzierten Stelen seien mittlerweile neun in verschiedenen Kommunen an ihrem Platz, sagte Stelter und ergänzte, dass die Stelen überwiegend über Spenden finanziert würden. Auf jeden Fall waren sich alle Beteiligten einig, dass die Stelen markant genug seien, um für das kommende Ereignis in drei Jahren zu werben. Sie würden die Passanten neugierig machen, meinten alle Vier und dachten darüber nach, möglicherweise noch ein erklärendes Hinweisschild neben den Stelen anzubringen. Rathauschef Ludwig kündigte an, dass er dafür Sorge tragen werde, dass auch in den anderen beiden Ortsteilen Himbach und Rommelhausen zeitnah je eine Stele aufgestellt werden soll. Vor der Verwaltung in Himbach stünden bereits drei überdimensionale Blumen, die auf die LGS hinweisen, fügte er an. In Limeshain ist eine Steuerungsgruppe, die sich aus Mitarbeitern der Verwaltung, Vertretern der Gemeindegremien und aus Vereinen zusammensetzt. Ludwig erklärte, dass die Gruppe über Weiterentwicklungen zur LGS informiert werde. Stelter wiederum nutzte die Gelegenheit, für den Freundeskreis LGS Oberhessen die Werbetrommel zu rühren. Dessen Aufgabe sei es, Aktivitäten rund um die Gartenschau in Oberhessen zu unterstützen. Unter anderem brachte er die Idee vor, im Herbst eine Pflanzaktion mit Blumenzwiebeln in den Kommunen zu starten, vielleicht mit Unterstützung der Landfrauen. Generell gebe es vielfältige Aufgaben, die über Kommunen und andere Träger nicht abgebildet werden können. Der Freundeskreis möchte Brücken bauen und bei der Umsetzung helfen, unter anderem auch bei der Koordination der Helfer, wenn die Gartenschau in 2027 stattfindet. Und nach der Gartenschau gebe es Objekte und Terrains, welche auch weiterhin betreut werden wollen. Dabei wolle der Freundeskreis helfen, die richtigen Partner zusammenzubringen. Mehr Informationen gibt es unter www.freunde-lgs-oberhessen.de.
